Wir machen mit!
JULIE LEUZE: HIER KOMMT KALLI WÜSTENMUCKS
Die Kinder der ersten und zweiten Klasse hatten viel Spaß bei der Lesung "Hier kommt Kalli Wüstenmucks" von Julie Leuze. Sie lernten Kalli, den letzten Wüstenmucks kennen und wurden von der Autorin aktiv in die Lesung einbezogen. Zum Schluss schenkte Frau Leuze der Schule noch Band 2 und 3 zum Weiterlesen. Alle sind schon sehr gespannt, wie es mit Kalli weitergeht 😊
TOBIAS ELSAESSER: ARTI
Am Freitag, den 18.10.24, kam ein toller Autor, Tobias Elsaesser, zu uns an die Wallgutschule und hat uns aus seinem Buch „Arti“ vorgelesen.
Bevor er einzelne Stellen aus dem Buch präsentierte, erzählte er uns, wie er auf die Idee für dieses Buch kam, und das war so:
Ein alter Schulfreund namens Daniel, den er lange nicht mehr gesehen hatte, ist ihm wieder begegnet. Tobias Elsaesser stellte Daniel die typische Erwachsenen-Frage: „Was machst Du eigentlich beruflich?“. Auf diese Frage hin sagte Daniel ihm, dass er mit Robotern arbeite und daran forsche, wofür man sie alles gebrauchen kann. So erfuhr er, dass man Roboter so entwickeln kann, dass sie in der Alten- und Krankenpflege aushelfen könnten.
Dadurch kam es zu der Idee für „Arti“. In diesem Buch geht es darum, wie ein Mädchen namens Jessi einen Roboter zum Geburtstag bekommt, der ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt.
Dieser wie ein echter Junge aussehende Roboter war aber leider auf die Wünsche von Jessis Eltern vorprogrammiert, zum Beispiel würde er ihr nicht die Hausaufgaben machen. Er schickt sie auch früh ins Bett, also alles, was ihre Eltern auch machen würden. .
Deshalb fragt Jessi ihre Nachbarin, die ein Computer-Ass ist, ob sie nicht irgendwie die Programmierung verändern könne. Es dauert eine Weile, bis sie es schafft, die Programmierung zu verändern. Leider erfüllt er immer noch nicht ihre Wünsche– zum Beispiel verbietet er dem anderen Hausroboter, der für Limonade zuständig ist, Zucker in die Zitronenlimonade zu geben. Als sie von der Schule nach Hause kommt, und die kalt gestellte Limo trinken will, bemerkt sie, dass sie ziemlich bitter ist. „Uähh.... da ist kein Zucker drin!“ ruft sie.
In der Geschichte hat der Roboter am Anfang noch keinen richtigen Namen, deswegen nennt Jessi ihn „Null“, wenn er aus ist und „Eins“, wenn er an ist.
Mehrmals fragt der Roboter Eins/Null Jessi, was Freiheit ist. Jessi antwortet auf diese Frage: „Freiheit ist, wenn die Vögel am Himmel fliegen und die Tiere nicht eingesperrt sind“. Der Roboter kommt auf die Idee, am nächsten Tag, während Jessi in der Schule ist, den Papagei von Jessis Familie freizulassen. Aus Wut sperrt Jessi ihn in eine dunkle Kammer ein; am nächsten Tag will sie nach ihm gucken, aber es liegt nur noch ein Zettel in dem Zimmer, und von Eins/Null ist keine Spur mehr zu sehen. Auf dem Zettel erklärt er ihr, dass er alle Familienmitglieder glücklich machen sollte, es aber nicht geschafft hat, und deswegen in die Fabrik zurückgehen, sich auseinandernehmen und löschen lassen will. Jessi läuft schnell zu ihrer Nachbarin, und berichtet ihr von dem Verschwinden von Eins/Null. Sie haben nur noch 24 Stunden Zeit, um ihn zu retten. Ob sie das schaffen, hat uns Tobias Elsaesser natürlich nicht verraten.
Über sich erzählte uns Tobias Elsaesser Folgendes: als Kind in der 4. Klasse wollte er unbedingt Koch werden. Seine Lehrerin sagte oft „Bitte, bitte, Tobias, werde Koch, denn deine Deutschnoten sind katastrophal.“ Am Ende der 4. Klasse sagte sie dann: „Hast Du Lust, die 4. Klasse noch einmal zu machen?“. Er antwortete, dass seine Mutter Französin sei und der Vater oft weg sei und ihm keiner seine Fragen beantworten könne. Außerdem seien bei ihm in der Familie die Noten nicht so wichtig. Die Lehrerin drückte ihm daraufhin alle Klassenarbeiten dieses Schuljahres und ein Duden-Wörterbuch in die Hand und sagte. „Du wirst diese Sommerferien nicht auf dem Sportplatz stehen, sondern lernen, wie man die Wörter richtig schreibt.“ Tobias musste tun, was sie ihm gesagt hatte, da sie in seiner Straße wohnte und ihn die ganzen Ferien überwachte.
Inzwischen ist er ein richtiger Autor geworden, und ist ihr sehr dankbar für ihre etwas strengere Unterstützung. Er schickt seiner ehemaligen Lehrerin immer ein Buch von jeder Erstausgabe, und sie staunt jedes Mal wieder darüber und schreibt ihm eine Postkarte, auf der steht: „Tobias, ich kann nicht glauben, was aus dir geworden ist.“
Emma und Marie, Klasse 4c
Am letzten Schulmontag im Juli starteten unsere Drittklässler wieder zum Sponsorenlauf für Burundi. Zusammen mit den Schülern des Ellenriedergymnasiums wurde auf dem Schänzle eine knapp 800 Meter lange Runde möglichst häufig innerhalb von 30 Minuten gelaufen.
Im Vorfeld des Laufs kam der Initiator des Burundi – Projekts Thomas Fischer zu uns an die Wallgutschule und berichtete mit Bildern anschaulich von den Lebensbedingungen in dem kleinen afrikanischen Land Burundi. Nach diesem Vortrag waren sich unsere Schüler und Schülerinnen einig, dass sie so gut wie möglich helfen und viele Sponsoren für ihren Spendenlauf gewinnen wollten. Dies gelang mehr als eindrücklich:
Wir können dem „Projekt Human Aid“ dieses Jahr unglaubliche 5.114,50€ für Burundi überweisen!
Herzlichen Dank an die großherzigen Spender und an unsere tollen Läuferinnen und Läufer!
Wer sich über das Projekt weiter informieren möchte, kann dies gerne unter:
Trommelworkshop in der Wallgutschule
Am 14.10.2024 kam ein netter Mann zu uns, er hat sich als Uwe Pfauch vorgestellt.
Er hat mit uns in einer Stunde vier Lieder mit dem Cajon gespielt. Danach hat er uns die Boomwhackers vorgestellt.
Die Boomwhackers klangen ganz schön und klangvoll!
Mit dem Cajon hat es sehr viel Spaß gemacht zu spielen. Aber nach der Stunde taten einem die Hände weh :-)
Am Mittwoch hatten wir ein großes Konzert, bei dem wir selbst gespielt haben.
Wir durften Oma, Opa, Mama, Papa, Tanten und Onkel ein laden und die ganze Schule hat verschiedene Lieder gespielt.
Es war eine tolle Erfahrung, das gemacht zu haben.
Text von Nella und Rosa aus der Klasse 4a
Am Montag, den 9. September fand die Einschulung der neuen Erstklässler statt.
Nach dem Gottesdienst begrüßten alle dritten Klassen die ersten Klassen auf dem Schulhof mit einem Lied.
Liebe Klassen 1a, 1b, 1c - herzlich willkommen an der Wallgutschule!!
Am 28. Juni fanden die Bundesjugendspiele im Bereich Leichtathletik statt.
Schon früh morgens fanden sich einige Lehrer und viele Eltern als Helfer am Schänzle-Sportplatz zum Aufbauen ein.
Zu Beginn gab es eine Erwärmung, bei der sich alle fleißig zur Musik bewegten.
Dann ging es für die einzelnen Klassen zu den Disziplinen Wurf, Sprint und Weitsprung - den Ausdauerlauf hatten alle Kinder bereits zuvor im Sportunterricht absolviert.
Alle waren sehr motiviert und gaben ihr Bestes.
Währenddessen sorgten Eltern dafür, dass die Kinder sich immer wieder mit Wassermelone stärken konnten.
Anschließend durften die Klassen sich an der Spielestation mit Tauziehen, Dosenwerfen, Sackhüpfen, Fußball und vielen anderen Spielen beschäftigen.
Zum Abschluss der Bundesjugendspiele liefen Kinder und Lehrer zwei Runden im Stadion und bekamen dann noch ein Wassereis - das leider nur dem ersten Teil seines Namens alle Ehre machte
Vielen Dank den vielen Eltern, die uns so toll und tatkräftig unterstützt haben und ohne die ein solches Event nicht möglich wäre!!
Am 26. Juni 2024 fand an unserer Schule wieder ein Sommerkonzert statt.
Dritt- und Viertklässler sowie Gastmusiker spielten im Musiksaal auf ihren Instrumenten vor.
250 Stars in der Wallgutmanege
Vier Vorstellungen, 30 Kilogramm verkauftes Popcorn, 1080 Zuschauerinnen und Zuschauer und vor allem eines: 250 überglückliche Wallgutschülerinnen und -schüler. Die Zirkuswoche ist mit einem großartigen Finale zu Ende gegangen, das allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Was unsere Grundschülerinnen und -schüler auf die Beine gestellt haben, verdient alle Achtung. Innerhalb kürzester Zeit haben sie ein Zirkusprogramm erarbeitet, das alles geboten hat: von Jonglage, Clownerie über Akrobatik bis zu verblüffenden Rauchkanonen. Und wer im Publikum saß, konnte nicht erahnen, dass Schülerinnen oder Schüler durchaus über sich hinausgewachsen ist. So manches Kind habe zu Beginn des Projekts gesagt, „ich gehe da nicht raus“, erinnert sich Schulleiterin Esther Schwarz. Am Ende taten es alle 250 Schülerinnen und Schüler mit Bravour. Was zeigt, dass sich solch ein Projekt positiv auf das Selbstwertgefühl auswirkt. Nach 2019 gastierte Zappzarap zum zweiten Mal an der Schule.
Richtig ernst wurde es erstmals bei der Generalprobe am Freitagvormittag. Hierzu hatte die Schule Kinder umliegender Kitas, Lesepaten und außerschulische Partner eingeladen. Bei jeder der Vorstellungen ging es nach einer äußerst heiteren Ankündigung des anstehenden Programms mit dem Einmarsch aller Akteure los. Jede der Nummern war absolut sehenswert, gelungen, originell. Sei es die Artistik auf dem Trapez über den Köpfen des Publikums, als sich die Kinder gar wie zu einer Pyramide formten; sei es bei einer raschen Choreografie mit Sprungseilen; sei es beim Feuerschlucken und -spucken, als die jungen Akteure viel Mut bewiesen; oder sei es, als ein orientalischer Hauch durch das Zirkuszelt wehte, als sich Fakire auf Nagelbretter setzten oder über Glasscherben liefen. Viel Geschick erforderte zudem der Seiltanz, und die Clowns sorgten zwischendurch für Lacher. Ein großes Rätsel bleibt, wieso junge Akteure Schwerter durch eine Kiste stecken konnten, obwohl sich darin ein Kind befand. Es sprang am Ende, als alle Schwerter wieder herausgezogen waren, vergnügt und unversehrt aus der Kiste heraus. Restlos alle Wallgutschülerinnen und -schüler haben sich tosenden Applaus redlich verdient. 250 Stars in der Manege.
„Es war Wahnsinn, was die Kinder in dieser einen Zirkuswoche gelernt haben“, sagt Esther Schwarz. Natürlich hatten sie tatkräftige Unterstützung. Das Team des Zirkusses Zappzarap hat sie professionell angeleitet. Aber nicht nur. Viele Mütter und Väter haben sich in Workshops schulen lassen, um mit den Grundschülerinnen und -schülern an den Nummern zu arbeiten und ihnen Hilfestellung zu leisten – andere wiederum haben sich um Popcornverkauf und Bewirtung gekümmert; etwa 50 Mütter und Väter hätten bei Auf- und Abbau des riesigen Zirkuszelts angepackt, rechnet Elternbeiratsvorsitzender Jan Ajster. 94 Rückmeldungen habe er auf die Einladung an alle Eltern erhalten, Teil der Zirkuswoche zu werden Ajster und sein Stellvertreter Matthias Schmidt sowie Jochen Heiser vom Förderverein haben im Hintergrund die Organisation gemanagt, während im Vordergrund Schulleiterin Esther Schwarz und Sabine Rückert das Projekt initiierten und koordinierten. Die Finanzierung lief über das Förderprogramm des Landes „Lernen mit Rückenwind“ sowie Eintrittsgelder; 2019 war die Zirkuswoche lediglich über Eintrittsgelder und durch Sponsoren möglich.
Und wie war es für die Mitarbeiter des pädagogischen Wanderzirkusses Zappzarap aus Leverkusen? „Das war eine tolle Woche“, sagt das Team. Es seien alle sehr engagiert gewesen, und vor allem: „sehr einfallsreiche Kinder.“ Wenn das mal kein tolles Lob von Profis ist. Zappzarap betreut im Jahr etwa 220 Projekte dieser Art im deutschsprachigen Raum. Glücklich nach dieser Zirkuswoche sagt Schulleiterin Esther Schwarz zusammenfassend: „Unbezahlbar für die Schulgemeinschaft.“
geschrieben von Herrn Zieger - Südkurier
Um 7.30 Uhr haben wir uns auf dem Schulhof getroffen und sind nach Stockach gefahren. Wir fuhren mit Frau Weidmanns Auto und spielten auf der Fahrt Teekesselchen. Wir haben uns köstlich amüsiert. Nach unserer Ankunft haben wir uns umgezogen. Dann mussten wir uns Einturnen, was Spaß gemacht hat. Während wir uns einturnten konnten wir nur an den Wettkampf denken – wir waren ziemlich aufgeregt. Dann ging es endlich los. Als erstes mussten wir am Reck turnen, dann ging es zum Balken, Boden und zum Sprung. Am Ende waren wir sehr zufrieden, weil wir den 4. Platz erreicht haben und uns dadurch für das Bezirksfinale in Erzingen qualifizierten.
In Erzingen wurden wir dann 8.
Wir freuen uns schon auf Jugend trainiert für Olypmia & Paralympics im nächsten Jahr!
In unserer Schulmannschaft turnten: Yoko (nur in Stockach), Suri, Annika, Eva und Pia.
Bereits um 7.15 Uhr trafen sich 15 handballbegeisterte Kinder auf unserem Schulhof. Zusammen mit Frau Weidmann unserem FSJler Leon und Trainer der Handball AG Emil Nyesö ging es mit dem Zug nach Singen zur Handball Mini – WM. Jeder Mannschaft wurde ein Land zugeteilt – wir starteten unter der Flagge von Ungarn und Ägypten. Bereits der Einmarsch war beeindruckend, als alle 24 Schulmannschaften mit ihren Flaggen in die Halle zogen. Beide Mannschaften der Wallgutschule hatten fünf Spiele in der Gruppenphase zu meistern. „Ungarn“ konnte alle Spiele gewinnen und „Ägypten“ zwei. Ab dem Viertelfinale wurde dann die Mannschaft von „Ungarn“ umso besser und lautstärker unterstützt. So war der Jubel bei allen Wallgutschülerinnen und Schülern sehr groß, als das Viertel- und das Halbfinale in toller Teamleistung gewonnen werden konnte. Im Finale machten es dann unsere Kinder sehr spannend – nach Führung fiel fünf Sekunden vor Schluss noch der Ausgleichstreffer, sodass das Siebenmeterwerfen die Entscheidung bringen musste und die Wallgutschüler den Siegerpokal glücklich mit nach Hause nehmen konnten. Alle Handballer und Handballerinnen hatten ein sportliches, erlebnisreiches und harmonisches Turnier erlebt und fuhren sehr zufrieden, aber erschöpft nach Hause.
Dieser Erfolg ist maßgeblich der HSG Konstanz zu verdanken, zum einen durch die Leitung der Handball AG an der Schule, zum anderen dadurch, dass dort die meisten unserer Schulmannschaftsmitglieder im Verein trainieren und ausgebildet werden. Wir freuen uns über die erfolgreiche Kooperation!
Ellenrieder-Gymnasium und Wallgutschule erlaufen 12.039 Euro für Burundi
Pünktlich zur Adventszeit fuhr die VKL-Klasse am letzten Dienstagvormittag ins Kikuz, um Kerzen zu ziehen.
Zuerst gab es eine kleine Einführung, danach konnten die Kinder sich ans Werk machen.
Dass es viel Ausdauer und Geduld brauchte, wurde bald schon allen klar, trotzdem zogen sie mit viel Freude und Fleiß ihre Kerze. Am Schluss wurden Motive in die Kerzen geschnitzt und sie wurden geformt. Somit entstanden wunderschöne selbstgezogene Kerzen. Volle Stolz und mit strahlenden Augen brachten die VKL-Schüler die Kerzen nach Hause.
Stefan Gemmel ist ein 53 Jahre alter Schriftsteller aus Deutschland. Am 26.10.23 war er bei uns an der Wallgutschule um den 3. Klassen sein Buch „Geistergefährte“ vorzustellen. Für dieses Buch hatte er 2 Anfänge, von denen er uns beide vorgelesen hat. Er hat uns einen Spruch gesagt: „Die 1. Idee ist meistens die doofste Idee.“ Danach haben wir Abgestimmt wer für welchen Anfang ist und die Mehrzahl war tatsächlich für den 2. Anfang.
Über sich hat uns Stefan folgendes erzählt:
Es ist kaum zu glauben, aber Stefan Gemmel war früher als Kind ein absoluter Nichtleser. Er hat erzählt, dass seine Schule früher dafür bekannt war, dass man, wenn man draußen vorbei lief, vielleicht ein Buch durchs Klassenzimmer fliegen sehen konnte. Seine Lehrerin kam nämlich immer mit einer Tasche Lernstoff und einer Tasche Bücher ins Klassenzimmer. Mit der Tasche Bücher hatte es auf sich, dass sie eine ganze Bibliothek in ihrem Keller hatte. Dort ging sie immer abends hin und schaute welches Buch wohl welchem Kind gefallen könnte. Eines Tages kam sie ins Klassenzimmer, packte die Tasche mit Büchern aus und warf dem träumenden Stefan ein Buch auf den Tisch. PFLATSCH! Es war über Piraten und Stefan war erstmal ganz verdattert und hat gesagt: „Aber ich lese doch gar nicht!“ Seine Lehrerin hatte daraufhin erwidert: „ Aber dieses Buch wird dir sicher gefallen!“
Als die Schule aus war, ging Stefan mit dem Buch nach Hause und las es. Als seine Lehrerin hörte, dass er das Buch gelesen hatte, schmiss sie ihm immer neue Bücher auf den Tisch und siehe da: Stefan wurde zum Leser und kriegte auch bessere Noten!
Und heute ist er selber Schriftsteller! Was seine damalige Lehrerin wohl dazu sagen würde?
von Emma Zimmermann, 3c
Anlässlich der diesjährigen Frederick Tage und der baden-württembergischen Kinder- und Jugend-Literaturtage fanden an unserer Schule abwechslungsreiche Autorenlesungen statt.
So durften wir Dagmar Chidolue, Anke Klaaßen, Stefan Gemmel sowie Anja Janotta an unserer Schule begrüßen.
Hier ein paar Eindrücke unserer SchülerInnen:
Lesung mit Dagmar Chidolue
Am Dienstag, 19.10.23 hat uns die Schriftstellerin DAGMAR CHIDOLUE in der Schule besucht. Dagmar Chidolue hat uns von ihrer Arbeit berichtet und uns erklärt wie sie auf die Ideen für ihre spannenden Millie Bücher gekommen ist. Die Ideen waren, was sie in der Familie oder im Urlaub erlebt hatte. Sie sagte uns, dass sie keine Geschichten erfinden kann, die sie nicht erlebt hat. 2 Bücher hatte Dagmar Chidolue genauer vorgestellt: „Millie auf Klassenfahrt“ und „Millie in Berlin“. Mir hat sehr gut Millie auf Klassenfahrt gefallen, weil Millie mit ihrer Klasse auf einer gruseligen Burg war und sehr viele gespenstische und gruselige Abenteuer erlebt hat. Man hat Lust bekommen ein Millie Buch zu lesen.
Geschrieben von Marie Netzhammer, Klasse 3c
Lesung mit Anja Janotta
Anja Janotta las uns von einer geheimen Schülerübernachtung vor. Auf diese Idee brachte sie die Klasse 6d, die auf ihrer Lesung war. Das Buch erregte viel Aufmerksamkeit in den Klassen, zum Schluss verteilte sie noch Autogrammkarten. Es war schön, dass wir diese Autorin kennenlernen konnten.
Geschrieben von Emilie Trescher, Nellie Benz-Ogman und Jairus Feliciano, Klasse 4b
Gebannt lauschten die Erstklässler am 27.Oktober 2023 dem Fahhradtheater von Anke Klaaßen. Mit ihrer Geschichte über das Nebelmännle vom Bodensee begeisterte sie die Kinder sehr.